Die Rauminstallation Au plus loin du bord wurde während einer Residenz im SOMA Marseille realisiert. Die Installation kombiniert Keramik- und Agar-Agar-Objekte, Textilbanner und eine Klanglandschaft, die die räumliche Organisation von Intimität erkunden.
Die Ausstellung ist als Einladung an den ganzen Körper und lädt zur Erkundung durch Berührung, Bewegung und Zuhören ein. Die vermeintlich klare Grenze zwischen Objekt und Subjekt, aktiv und passiv, Kunst und Betrachtenden wird aufgelöst und es eröffnen sich unerwartete Perspektiven auf das Verhältnis von Raum, Skulptur, Klang und Körper.
Die bedruckten transparenten Textilbanner schaffen eine fließende, durchlässige Szenografie, in der die Keramiken spielerisch angeordnet sind. In unterschiedlichen Höhen positioniert, laden sie Besuchende ein, sich mit ihnen in Beziehung zu setzen.
Soundaufnahmen, die während der der Herstellung der Keramikskulpturen entstanden sind, betten den Raum in schmatzende, fließende und dumpfe Klänge ein - einladend und abstoßend zugleich.
The spatial installation Au plus loin du bord was realized during a residency at SOMA Marseille. The installation combines ceramic and agar-agar objects, textile banners, and a soundscape that explore the spatial organization of intimacy.
The exhibition is an invitation to the whole body and invites exploration through touch, movement, and listening. The supposedly clear boundary between object and subject, active and passive, art and
viewer is dissolved, and unexpected perspectives on the relationship between space, sculpture, sound and body
The printed transparent textile banners create a flowing, permeable scenography in which the ceramics are playfully
are playfully arranged. Positioned at different heights, they invite visitors to relate to them.
Sound recordings made during the production of the ceramic sculptures embed the space in smacking, flowing, and muffled sounds - inviting and repulsive at the same time.